Ver.di verhandelt mit Ryanair

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Nach dem Streik der Ryanair-Piloten in fünf europäischen Ländern geht es nun um die Belange der rund 1000 in Deutschland stationierten Flugbegleiter. Die Gewerkschaft ver.di nimmt nach eigenen Angaben an diesem Mittwoch Verhandlungen zu einem nationalen Tarifvertrag mit dem irischen Billigflieger auf. Zu den zentralen Forderungen gehöre eine substanzielle Entgeltsteigerung, teilte ver.di am Montag mit. Durch saisonale Schwankungen und fehlende Flugstundengarantien könnten einige Vollzeitbeschäftigte als Grundgehalt monatlich nur bis zu 1000 Euro brutto erhalten. »Das ist völlig inakzeptabel«, sagte Bundesvorstandsmitglied Christine Behle. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.