Wohnungsbestand im Nordosten wächst

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Schwerin. Der Bauboom in den zurückliegenden Jahren zeigt Wirkung: Seit 2010 sind in Mecklenburg-Vorpommern 30 000 Wohnungen errichtet worden. Damit stieg deren Zahl bis Ende 2017 um 3,4 Prozent auf 904 232. Das geht aus Daten hervor, die das Statistische Amt in Schwerin am Mittwoch veröffentlichte. Allein im Vorjahr wurden 4085 Wohnungen gebaut. Rechnerisch kamen somit Ende 2017 auf 1000 Einwohner 561 Wohnungen. Im Jahr 2010 lag dieser Wert noch bei 546. Der Anstieg liegt allerdings nicht nur im Neubau begründet, sondern auch in der Bevölkerungsentwicklung. Trotz eines zwischenzeitlichen Zuwachses ging die Einwohnerzahl im Nordosten in den vergangenen sieben Jahren um etwa zwei Prozent zurück. Die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner erhöhte sich in diesem Zeitraum von 40 auf 44,7 Quadratmeter. Trotz dieser Entwicklungen ist Wohnraum in Städten wie Rostock, Greifswald oder Waren/Müritz jedoch knapp. dpa/nd

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