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Grimmens Linkspartei will Wohnungsdeal stoppen

  • Lesedauer: 1 Min.

Grimmen. Mit einem Bürgerbegehren will die LINKE in Grimmen in Mecklenburg-Vorpommern einen Verkauf der stadteigenen Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GWG) mbH verhindern. »Bei einem Verkauf würde die Stadt alle Einflussmöglichkeiten der Mietpolitik aus der Hand geben«, sagte LINKE-Stadtvertreter Klaus Wohlfahrt am Donnerstag in Grimmen. Die Verkaufspläne von Bürgermeister Benno Rüster (CDU) sollen am Montag auf einer Sitzung des Hauptausschusses besprochen werden. Sollte sich dieser für einen Verkauf aussprechen, ist eine Sondersitzung der Stadtvertreter geplant. Die GWG ist mit 1700 Wohnungen größter Vermieter in der Region Grimmen. Die Firma hat millionenschwere Belastungen wegen alter Kredite und verzeichnet einen Leerstand von 13 Prozent. Die Einwohnerzahl sank seit 1990 um fast ein Drittel. dpa/nd

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