Ungarn: Asylsuchende in Transitzonen hungern

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Budapest. In Ungarn werden Asylsuchende einer Menschenrechtsorganisation zufolge durch Nahrungsentzug dazu gedrängt, auf ihren Asylantrag zu verzichten. Die Maßnahme treffe jene Flüchtlinge, deren Antrag in erster Instanz abgelehnt wurde und die dagegen Berufung einlegen, erklärte am Freitag das Ungarische Helsinki-Komitee in Budapest. Diese Personen würden in den geschlossenen Transitzonen an der ungarisch-serbischen Grenze untergebracht. dpa/nd

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