Handwerk fordert Migrationsabkommen
Berlin. Das Handwerk drängt auf den Abschluss von Migrationsabkommen mit Drittstaaten, um die Zuwanderung von Fachkräften zu erleichtern. Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Peter Wollseifer, will vor allem eine leichtere und unbürokratischere Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse erreichen. Unterdessen ging in der Koalition die Debatte über einen möglichen »Spurwechsel« abgelehnter Asylbewerber in die Arbeitsmigration weiter. Die CDU/CSU sieht eine solche Möglichkeit, das Verfahren zu wechseln, überwiegend skeptisch. Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) warnte im SWR, Flüchtlinge könnten »unter dem Vorwand der Asylsuche« kommen, obwohl sie »eine ganz andere Art der Migration nach Deutschland« beabsichtigen. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.