Werbung

Handwerk fordert Migrationsabkommen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Das Handwerk drängt auf den Abschluss von Migrationsabkommen mit Drittstaaten, um die Zuwanderung von Fachkräften zu erleichtern. Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Peter Wollseifer, will vor allem eine leichtere und unbürokratischere Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse erreichen. Unterdessen ging in der Koalition die Debatte über einen möglichen »Spurwechsel« abgelehnter Asylbewerber in die Arbeitsmigration weiter. Die CDU/CSU sieht eine solche Möglichkeit, das Verfahren zu wechseln, überwiegend skeptisch. Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) warnte im SWR, Flüchtlinge könnten »unter dem Vorwand der Asylsuche« kommen, obwohl sie »eine ganz andere Art der Migration nach Deutschland« beabsichtigen. AFP/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.