Weniger Angriffe auf Muslime und Moscheen

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Berlin. Angriffe auf Muslime und Moscheen in Deutschland haben in der ersten Jahreshälfte deutlich abgenommen. Insgesamt wurden bundesweit 320 antimuslimische Straftaten registriert, deutlich weniger als im ersten Halbjahr 2017, als es noch knapp 500 waren, wie aus Antworten der Bundesregierung auf mehrere Anfragen der LINKE-Fraktion hervorgeht, die dem epd vorliegen. Zuerst hatte die »Neue Osnabrücker Zeitung« (Mittwoch) darüber berichtet. Es handelt sich um vorläufige Zahlen. Demnach zählten die Behörden im ersten Halbjahr 25 Verletzte bei den Angriffen, im Vorjahreszeitraum waren es 18. Bei nahezu allen Straftaten sei davon auszugehen, dass die Täter Rechtsextremisten waren. Bei den meisten Taten handele es sich um Volksverhetzung, Nazi-Schmierereien, Drohbriefe und Beleidigungen sowie Sachbeschädigungen. epd/nd

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