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Steven Tyler kontra Trump

Aerosmith

  • Lesedauer: 1 Min.

Aerosmith-Frontmann Steven Tyler (70) hat US-Präsident Donald Trump erneut aufgefordert, die Songs seiner Band nicht bei politischen Auftritten zu spielen. Die Verwendung der Musik erwecke den falschen Eindruck, der Sänger unterstütze Trumps Präsidentschaft, heißt es in einem Unterlassungsbrief von Tylers Anwältin, aus dem mehrere US-Medien am Mittwoch (Ortszeit) zitierten. Zuvor waren im Internet Aufnahmen von einer Kundgebung Trumps in West Virginias Hauptstadt Charleston veröffentlicht worden, bei der das Lied »Livin’ on the Edge« gespielt wurde.

Bereits 2015 hatte sich Tyler zweimal über seine Anwältin darüber beschwert, dass Trump - damals noch Präsidentschaftsbewerber - seine Musik bei Wahlkampfauftritten verwendet hatte. Damals ging es um den Song »Dream On«. Dass der Präsident sich wiederholt über das Urheberrecht hinwegsetze, mache die Sache »noch ungeheuerlicher«, heißt es in dem aktuellen Schreiben. dpa/nd

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