Trockenheit bremst Kaliproduktion bei K+S
Kassel. Der Dünger- und Salzkonzern K+S fährt wegen der anhaltenden Trockenheit seine Kaliproduktion in einigen Werken zurück. Das Thüringer Werk in Unterbreizbach sei davon nicht betroffen. Der Standort könnte nach derzeitigen Prognosen weiter produzieren, teilte K+S mit. Aufgrund der außergewöhnlich geringen Wasserführung der Werra stehe am Standort Wintershall jedoch ein Hauptentsorgungsweg für Produktionsabwässer nicht mehr in ausreichendem Umfang zur Verfügung. Dort könne bis auf weiteres nicht mehr produziert werden. 400 Bergleute seien betroffen. Das Werk Hattorf an der hessisch-thüringischen Landesgrenze sei vorerst weiter in Betrieb. Die Entsorgungspraktiken von K+S sorgen vor allem in Thüringen für Kritik. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.