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Vogelgrippe-Ausbruch bei Wismar: 130 Tiere getötet

  • Lesedauer: 1 Min.

Wismar. Nach dem Vogelgrippe-Ausbruch in einer Geflügelhaltung bei Wismar sind dort alle 130 Tiere getötet worden. Das Veterinäramt halte die Hobbyhaltung und die Umgebung unter Beobachtung, teilte der Landkreis Nordwestmecklenburg am Montag mit. Noch sei unklar, wie das Virus in den Bestand gelangt sei. Eine Überwachungszone sei jedoch in Abstimmung mit dem Agrarministerium nicht eingerichtet worden. Es werde derzeit auch nicht für erforderlich gehalten, eine Stallpflicht für andere Geflügelhaltungen anzuordnen. Hintergrund sei, dass in den vergangenen Monaten kein lebendes Geflügel aus dem betroffenen Bestand heraus- beziehungsweise hineingebracht wurde. Im Umkreis von einem Kilometer gebe es auch keine weiteren gemeldeten Geflügelhalter, hieß es. dpa/nd

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