Société Générale kriegt Ärger mit US-Justiz
Paris. Die französische Großbank Société Générale hat im Rechtsstreit mit den USA 1,1 Milliarden Euro zurückgestellt. Das Institut erklärte am Dienstags, es erwarte den Abschluss des Streits »in den kommenden Wochen«. Kontrolleure des US-Finanzministeriums werfen der Bank einen Verstoß gegen Wirtschaftssanktionen vor, vor allem gegen Iran. Bereits im Juni hatte die Société Générale umgerechnet knapp 1,2 Milliarden Euro Strafe an die französischen und die US-Behörden gezahlt. Dabei ging es um Manipulationen des Referenzzinssatzes Libor und Schmiergeldzahlungen an den Vertrauten eines Sohns von Libyens Ex-Machthaber Gaddafi. AFP/nd
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