Mehr Datenaustausch zwischen EU und Japan
Brüssel. Daten zwischen der EU und Japan sollen künftig einfacher fließen. Die EU-Kommission genehmigte am Mittwoch ein entsprechendes Abkommen und attestierte dem asiatischen Land ein ähnliches Datenschutz-Niveau wie es in der EU herrscht. Damit werde »der weltweit größte Raum für sicheren Datenverkehr« geschaffen, sagte EU-Justizkommissarin Vera Jourovà. Bevor das Abkommen in Kraft tritt, müssen unter anderem noch die EU-Staaten zustimmen. Die Verhandlungen zu dem Abkommen waren bereits im Juli abgeschlossen worden, als die EU und Japan auch ihr bislang größtes Freihandelsabkommen miteinander besiegelten. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.