50 Flüchtlinge von Schiff »Diciotti« verschwunden
Rom. Von den 144 von dem Schiff »Diciotti« in Italien an Land gegangenen Flüchtlingen sind nach Angaben des italienischen Innenministers Matteo Salvini 50 untergetaucht. Sie seien spurlos aus Anufnahmeeinrichtungen verschwunden, schrieb Salvini am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Twitter. Die überwiegend aus Eritrea stammenden Flüchtlinge waren Mitte August von dem Küstenwachenschiff »Diciotti aufgenommen worden. Salvini verweigerte den Menschen jedoch zunächst, an Land zu gehen. Die Menschen harrten deshalb zehn Tage lang an Bord aus. AFP/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.