Hannover wird strenger zu Straßenmusikern

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Hannover. Passanten mag das Ziehharmonikaspiel eines Straßenmusikers nett erscheinen. Doch wer in der Nähe des Auftrittsortes wohnt oder arbeitet, fühlt sich durch die Klänge nicht selten genervt - vor allem dann, wenn die Töne schier unaufhörlich in Zimmer oder Läden dringen. Damit die Freiluftunterhaltung nicht zur Belästigung ausartet, hat die Stadt Hannover jetzt für ihren Bereich strengere Regeln als bisher für das Musizieren in der Öffentlichkeit erlassen. So dürfen Instrumente in der City ausschließlich an 26 festgelegten Plätzen ertönen, und zwar nur zwischen 12 und 19.30 Uhr - und am gleichen Ort nicht länger als 30 Minuten. Verstärker sind verboten, ebenso das »Anreichern« der instrumentalen Darbietungen mittels CD-Playern oder ähnlichen Geräten. haju

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