Die Wälder der Hauptstadt
Die Stadt Berlin verfügt über eine Waldfläche von insgesamt 28 500 Hektar, rund 16 000 Hektar innerstädtisch sowie 12 500 Hektar im umliegenden Brandenburg (z.B. Stadtgüter). Mit einer bewaldeten Stadtfläche von mehr als 18 Prozent ist Berlin Europas Hauptstadt der Wälder.
Prägender Baum ist die Kiefer, nach Forstangaben mit 60,2 Prozent (laut Umweltverwaltung 65 Prozent), gefolgt von Eiche (19,9) und Buche (3,6).
Auf den Klimawandel reagieren die Berliner Forsten mit einem 2012 gestarteten Mischwaldprogramm zur Überwindung der Kiefern-Monokultur. Bisher wurden sieben Millionen Euro investiert, wurden zwei Millionen Laubgehölze gepflanzt. Auf 700 Hektar entstanden durch Umbau Mischwälder.
Im Grunewald wurde im Rahmen der IGA 2017 gegenüber dem Grunewaldturm der Waldklimapfad angelegt. Unter dem Motto »Wald.Berlin.Klima« informiert er über die Bedeutung des Waldes für Klima und Wasserhauhalt Berlins, sowie seine Anpassung an den weltweiten Klimawandel. tm
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.