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Große Unterschiede bei Sanddorn-Erntebilanzen

  • Lesedauer: 1 Min.

Ludwigslust. Die Erntebilanzen der Sanddornanbauer in Mecklenburg-Vorpommern reichen in diesem Jahr von mager bis überdurchschnittlich. Bei der Sanddorn Storchennest GmbH in Ludwigslust, dem mit 120 Hektar Plantagen größten Unternehmen seiner Art im Land, wurde die Ernte am Montag abgeschlossen, wie Geschäftsführerin Silvia Hinrichs sagte. »Wir haben rund 40 Tonnen geerntet, ein bisschen mehr als gedacht, aber über die Hälfte weniger als im vergangenen Jahr.« 2017 sei mit 85 Tonnen ein Super-Sanddornjahr gewesen. Ganz anders fällt die Bilanz beim zweitgrößten Anbauer im Land, der Firma Forst Schneebecke in Alt Steinhorst bei Warlow (Landkreis Vorpommern-Rügen) aus. »Wir haben eine Wahnsinnsernte«, sagte Inhaber Benedikt Schneebecke. Die Befürchtungen wegen der Trockenheit hätten sich nach Regenfällen im Juli und August ins Gegenteil verkehrt. Die Beeren hätten den Regen noch gut aufgenommen. Er rechne mit dem Vierfachen der Ergebnisse in den beiden Vorjahren. dpa/nd

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