Heißer Sommer im September
Warnemünde. Hoch »Helene« bringt den Hochsommer in den Nordosten zurück - mit Temperaturen bis zu 27 Grad an der Küste und 30 Grad im Binnenland. Die Strände in Mecklenburg-Vorpommern locken, auch wenn die Ostsee bereits auf 17 bis 18 Grad abgekühlt ist. Vielerorts sind auch noch Rettungstürme besetzt, so Sprecher der DRK-Wasserwacht und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). In Warnemünde und Markgrafenheide sei eigentlich am 15. September die Badesaison mit besetzten Türmen zu Ende gegangen, sagte Thomas Powasserat von der DRK-Wasserwacht. Mit Blick auf die Wettervorhersagen wurde die Besetzung der Haupttürme bis Sonntag verlängert. Noch seien Semesterferien und die Besetzung des Hauptturms mit drei bis vier Rettungsschwimmern - oft Studenten - machbar.
In Ahlbeck, Bansin, Heringsdorf, Zinnowitz und Karlshagen auf Usedom dauert laut Powasserat die Saison für die Rettungsschwimmer sowieso bis 30. September. In Zingst, Nienhagen, Heiligendamm und Glowe sei bereits Schluss.
»Die Gemeinden entscheiden, wie lange der Rettungsschwimmerdienst geleistet werden soll«, sagte DLRG-Sprecher Thorsten Erdmann. Dass Mitte September noch Badewetter ist, sei nicht ungewöhnlich. Den großen Badebetrieb erwartet Erdmann angesichts gesunkener Wassertemperaturen nicht mehr. dpa/nd Foto: dpa/Bernd Wüstneck
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.