Fed erhöht Zinsen und kritisiert Trump
Washington. Die US-Notenbank Fed bleibt trotz Kritik von Präsident Donald Trump bei ihrem Kurs einer strafferen Geldpolitik. Der Leitzins wurde um 0,25 Punkte auf eine Spanne zwischen 2,0 und 2,25 Prozent angehoben. Es ist das achte Mal seit Beginn der Zinswende Ende 2015, dass die Notenbank ihre Geldpolitik strafft. Wie sie am Mittwoch mitteilte, geht sie von weiteren moderaten Zinsanhebungen aus. Fed-Chef Jerome Powell unterstrich vor der Presse die Unabhängigkeit der Notenbank und äußerte sich zudem besorgt über die internationalen Handelskonflikte der USA. Generell gelte, dass mehr Protektionismus keine gute Entwicklung sei. US-Präsident Donald Trump erklärte, er sei »nicht glücklich« über die Zinserhöhung. Er würde »lieber Schulden zurückzahlen oder mehr Arbeitsplätze schaffen«. dpa/nd Kommentar Seite 4
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