Sachsen-Anhalt: Zehn bis 15 Prozent weniger Äpfel

  • Lesedauer: 1 Min.

Halle. Sachsen-Anhalts Obstbauern fahren in dieser Saison insgesamt nur eine mäßige Apfelernte ein. Zum Erntestart hatte der Landesverband Sächsisches Obst rund 14 200 Tonnen Äpfel erwartet. »Wir gehen nun davon aus, dass es zehn bis 15 Prozent weniger werden«, sagte Verbands-Geschäftsführer Udo Jentzsch. Der Verband vertritt auch Landwirte in Sachsen-Anhalt. Wegen der extremen Hitze und der Trockenheit seien viele Früchte kleiner als sonst, dafür aber sehr süß. In Sachsen-Anhalt bewirtschaften Obstbauern, die dem Verband angehören 450 Hektar mit Äpfeln. In Sachsen sind es rund 2500 Hektar, wie Jentzsch sagte. Damit seien die beiden Bundesländer nach dem Alten Land (Niedersachsen) und der Bodensee-Region (Baden-Württemberg) das drittgrößte Anbaugebiet für Äpfel in Deutschland. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.