Raritäten

Klimt-Werke entdeckt

  • Lesedauer: 1 Min.

Vier verschollene Werke des Wiener Jugendstil-Malers Gustav Klimt sind nach einem Bericht des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) in Leipzig wiederentdeckt worden. Sie seien im Depot des Museums für Bildende Künste gefunden worden, sagte Museumsdirektor Alfred Weidinger der Radiowelle MDR Kultur (Freitag). Nach den Worten Weidingers sind es vier kolorierte Zeichnungen, die der Bildhauer Max Klinger einst privat gekauft hatte. »Das ist eine absolute Rarität, weil gerade kolorierte Zeichnungen von Klimt absolut selten sind«, so der Museumsdirektor.

Drei der vier Blätter sind laut MDR von Samstag an im Klinger-Saal des Museums der Bildenden Künste in Leipzig zu sehen. Sie werden parallel zur großen Klimt-Ausstellung im Kunstmuseum Moritzburg Halle gezeigt, die ebenfalls am Samstag eröffnet wird. dpa/nd

- Anzeige -

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.