Neue Grenzwerte für Chemikalien und Abgase
Brüssel. Rund 20 Millionen Europäer sollen an Arbeitsplätzen in der Chemieindustrie, der Autobranche oder im Bergbau besser vor Krebs geschützt werden. Dafür will die Europäische Union Grenzwerte für acht weitere krebsverdächtige Stoffe einführen, darunter Dieselabgase. Arbeitgeber müssen laut der EU-Richtlinie über Karzinogene und Mutagene sicherstellen, dass ihre Beschäftigten am Arbeitsplatz den verdächtigen Stoffen möglichst nicht ausgesetzt sind. Es geht um polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, die zum Beispiel bei der Herstellung von Papier, Farbstoffen, Arzneien, Kunst- oder Klebstoffen sowie zur Reinigung von Metallteilen verwendet werden. dpa/nd
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