Millionenstrafe für Stihl in Frankreich

  • Lesedauer: 1 Min.

Paris. Der schwäbische Motorsägen-Hersteller Stihl muss in Frankreich eine Wettbewerbsstrafe von sieben Millionen Euro zahlen. Das französische Kartellamt teilte am Mittwoch in Paris mit, das Unternehmen aus Waiblingen habe zwischen 2006 und 2017 de facto den Online-Verkauf seiner Produkte in Frankreich verhindert. Damit hätten Verbraucher nicht von den bis zu zehn Prozent günstigeren Tarifen im Internet profitieren können. Stihl habe seinen Händlern vorgeschrieben, seine Produkte entweder im Geschäft zu verkaufen oder sie persönlich an die Kunden auszuliefern. AFP/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -