G20-Staaten mit schlechten Klima-Noten

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Berlin. Die führenden Wirtschaftsmächte tun einer neuen Studie zufolge nicht genug für den Klimaschutz. Kohlestrom und Verkehr seien die größten Problembereiche, heißt es im diesjährigen »Brown to Green«-Bericht von Climate Transparency. Die G20-Staaten seien zusammen für rund vier Fünftel der weltweiten Treibhausgase verantwortlich und bezögen 82 Prozent ihrer Energie aus den fossilen Brennstoffen Kohle, Öl und Gas. Auch an Deutschland gibt es Kritik. Das internationale Netzwerk kritisiert, dass die Klimaziele der G20-Länder nicht ausreichten, um dem Klimaschutzabkommen von Paris gerecht zu werden und die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen. dpa/nd

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