Die Großen lässt man laufen

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Athen. Ein französischer Banker, der in Athen wegen des Verdachts auf Korruption und Geldwäsche vor Gericht stand, ist am Dienstag geflohen. Der Mann soll im Anschluss an einen Gerichtstermin seine elektronische Fußfessel entfernt haben und auf der Flucht sein, wie griechische Medien am Dienstagabend unter Berufung auf Angaben des Justizministeriums berichteten. Die Polizei fahnde nach ihm. Dem Banker wird vorgeworfen, in die millionenschweren Schmiergeldaffären mit Rüstungskonzernen und auch dem Technologiekonzern Siemens verwickelt gewesen zu sein, die griechische Gerichte seit über zehn Jahren beschäftigen. dpa/nd

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