UN-Sondergesandter in Jemen eingetroffen
Sanaa. Der um eine Wiederaufnahme der Friedensgespräche für Jemen bemühte UN-Sondergesandte Martin Griffiths ist am Mittwoch in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa eingetroffen. Griffith sollte am Nachmittag Gespräche mit Vertretern der Huthi führen. Griffiths will die Konfliktparteien überzeugen, schon bald zu Friedensgesprächen nach Schweden zu reisen. Zudem soll es um die Lage in der umkämpften Hafenstadt Hodeida gehen.
Im Bürgerkriegsland Jemen sind nach Schätzungen der Hilfsorganisation Save the Children zwischen April 2015 und Oktober 2018 rund 85 000 Kleinkinder an Hunger und Krankheit gestorben. Die Zahlen basierten auf Daten der Vereinten Nationen und stellten eine »vorsichtige Schätzung« dar, teilte die Organisation am Mittwoch mit. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.