Stellenabbau bei Bayer mehrheitlich im Ausland
Leverkusen. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer will bei seinem angekündigten Stellenabbau mehr Jobs im Ausland streichen als in Deutschland. »Es wird einen bedeutenden Anteil an Arbeitsplätzen in Deutschland betreffen, aber nicht die Mehrzahl der 12 000 Stellen, wie schon gemutmaßt wurde«, sagte Bayer-Chef Werner Baumann der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung«. Der Stellenabbau in der Bundesrepublik soll sozialverträglich erfolgen. »Wir haben mit den Arbeitnehmervertretern vereinbart, bis Ende 2025 grundsätzlich auf betriebsbedingte Kündigungen in Deutschland zu verzichten«, sagte Baumann. Der Bayer-Chef wies zudem Kritik am Kauf von Monsanto, der den Aktienkurs des Konzerns in den letzten Monaten hat abstürzen lassen, zurück. »Der Konzern steht strategisch hervorragend da - gerade wegen Monsanto«, sagte der Manager. dpa/nd
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