Verband fordert Stopp der GWG-Privatisierung
Hamburg. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen hat die Stadtvertreter von Grimmen (Vorpommern-Greifswald) aufgefordert, auf einen Verkauf der kommunalen Wohnungsgesellschaft GWG zu verzichten. Mit 84 Prozent habe sich eine deutliche Bürgermehrheit gegen die Privatisierung entschieden, teilte der in Hamburg ansässige Verband am Montag mit. Der Wille der Bürger müsse beachtet werden, auch wenn die nötige Stimmenzahl für eine rechtlich bindende Ablehnung der Pläne knapp verfehlt wurde. Der Bürgerentscheid war am Sonntag gescheitert. 1904 Bürger hatten gegen den Verkauf der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Grimmen gestimmt. Nötig wären aber 2125 Stimmen gewesen. dpa/nd
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