Aufsicht: Ryanair soll Streikopfer entschädigen
London. Die europaweite Streikwelle im Sommer könnte für den Billigflieger Ryanair teuer werden. Die britische Luftverkehrsaufsicht CAA kündigte am Mittwoch rechtliche Schritte gegen die Airline an, weil sie betroffene Passagiere nicht entschädigen will. Ryanair hat sich bislang auf die bisherige Rechtsprechung berufen, dass Streiks zu den »außergewöhnlichen Umständen« zählen, bei denen die Airlines nicht zahlen müssen. Die CAA vertritt die Auffassung, dass bei Crew-Streiks den Passagieren nach EU-Richtlinien Entschädigungen zustehen. dpa/nd
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