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Weitgehende Einigung beim Tierwohllabel

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat sich mit einer Reihe von Verbänden weitgehend auf die Kriterien für ein staatliches Tierwohllabel geeinigt. Einigkeit herrschte unter anderem über eine stärkere Strukturierung von Schweinebuchten, mehr Beschäftigung und Raufutter für die Tiere sowie den Tierschutz bei der Schlachtung, wie das Ministerium am Mittwoch mitteilte. Die Kriterien betreffen zunächst Schweinefleisch, Rind und Geflügel sollen folgen. Die Regierung will ein staatliches Tierwohlsiegel auf den Weg bringen, das Standards von der Geburt bis zur Schlachtung der Tiere vorsieht. Zur Abstimmung der Kriterien, die Aufzucht, Haltung und Schlachtung umfassen, trafen sich Vertreter des Ministeriums in den vergangenen Tagen mit einer Reihe von Verbänden, die sowohl Tierhalter und Verbraucher, als auch den Tierschutz und den Handel vertreten. AFP/nd

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