Deutsche besitzen über sechs Billionen Euro

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main. Die Deutschen werden trotz der Zinsflaute in der Summe immer vermögender. Das Geldvermögen der Privathaushalte stieg im dritten Quartal 2018 erstmals über die Marke von sechs Billionen Euro, wie die Deutsche Bundesbank am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Gegenüber dem zweiten Quartal erhöhte sich die Summe um 76 Milliarden Euro auf den Rekordwert von 6053 Milliarden Euro. Dabei setzten die Deutschen vor allem auf Bargeld und Bankeinlagen, auf die sie schnell zugreifen können. Auch die Ansprüche gegenüber Versicherungen zur Altersvorsorge stiegen. Die Bundesbank berücksichtigt bei der Berechnung des Geldvermögens Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere und Ansprüche an Versicherungen - nicht jedoch Immobilien. Wie das Vermögen verteilt ist, geht aus den Daten nicht hervor. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.