Mehr Gedenkfahrten zu KZ-Gedenkstätten

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Berlin. Die Bundesregierung will in den nächsten beiden Jahren mehr Jugendlichen den Besuch einer KZ-Gedenkstätte ermöglichen. Das Programm »Jugend erinnert« soll mit 2,5 Millionen Euro 500 Fahrten zu Gedenkstätten in ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nazis wie Auschwitz, Theresienstadt oder Maly Trostenez (Belarus) finanzieren, so das Familienministerium am Dienstag. Daran sollen über 10 000 Jugendliche teilnehmen können. 2018 hatte die Bundesregierung mit 750 000 Euro 142 Gedenkstättenfahrten gefördert. Familienministerin Franziska Giffey und Außenminister Heiko Maas (SPD) stellten das Programm »Jugend erinnert« bei einem Treffen mit Jugendlichen am Holocaust-Denkmal in Berlin vor. dpa/nd

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