Werbung

Thüringen: Zahl der Pendler steigt

  • Lesedauer: 1 Min.

Halle. Nach Thüringen kommen zwar etwas mehr Pendler zur Arbeit. Dennoch machen sich viel mehr Menschen auf den Weg zum Job außerhalb des Landes: Wie die in Halle ansässige Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit mitteilte, pendelten im Juni 2017 rund 69 400 Menschen zur Arbeit in den Freistaat. Auf längere Sicht sei die Zahl der sogenannten Einpendler auch gestiegen, seit 2008 um 44 Prozent. »Der Anstieg der Einpendlerzahlen zeigt, dass die Attraktivität Thüringens als Arbeitsort zugenommen hat«, sagte der Chef der Regionaldirektion, Kay Senius. Als ein Grund gelten schnelle Zugverbindungen. Arbeitsplätze andernorts seien damit besser erreichbarer geworden. Hinzu kommen Investitionen in neue Firmen und Arbeitsplätze sowie Veränderungen im jeweils regionalen Jobangebot. Dennoch fahren den Angaben zufolge mehr Menschen aus Thüringen zur Arbeit in ein anderes Bundesland. Im Juni 2018 pendelten 125 230 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte aus ihrem Wohnort im Freistaat über die Landesgrenzen hinweg zu ihrem Job. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -