UN-Menschenrechtsbüro schließt in Burundi
Genf. Nach einer Aufforderung der Regierung Burundis ist das UN-Menschenrechtsbüro in dem ostafrikanischen Land geschlossen worden. Man tue dies nach einer 23 Jahre langen Präsenz in dem Land mit »tiefem Bedauern«, erklärte die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, am Dienstag. »Leider wurden viele dieser Fortschritte im Bereich der Menschenrechte seit 2015 gefährdet«, sagte Bachelet. Im April 2015 hatte Präsident Pierre Nkurunziza das Land in eine schwere Krise gestürzt, als er sich entgegen der Verfassung um eine dritte Amtszeit bewarb. dpa/nd
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