Werbung

Erste Schadenersatzklage gegen Boeing

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main. Das weitgehende Flugverbot für das Mittelstreckenflugzeug Boeing 737 Max hat zunächst kein Chaos im Flugbetrieb ausgelöst. Nach Einschätzung von Experten sind derzeit ausreichend Ersatzflugzeuge und Reserven vorhanden. Während in Nordamerika nach dem Absturz von Addis Abeba weiterhin Jets mit dem noch neuen Flugzeugtyp stattfanden, haben Europa und weite Teile Asiens diesen mit einem Startverbot belegt. Die hoch verschuldete norwegische Fluggesellschaft Norwegian pocht indes bereits auf Schadenersatz. Es sei offensichtlich, dass die Kosten, die durch das vorübergehende Startverbot für brandneue Flugzeuge entstünden, von denen getragen werden müssten, die diese Maschinen hergestellt hätten, sagte ein Sprecher. Berechnungen zufolge verliert Norwegian jeden Tag mehr als 750 000 Euro, wenn die Max-Flugzeuge am Boden bleiben. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal