Bau für rund 3000 Kitaplätze verzögert sich

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Bau von Gebäuden für rund 3000 neue Kitaplätze verzögert sich. Wie der rbb am Mittwoch berichtete, hat sich keine Baufirma um den Großauftrag beworben. Zwar hätten zunächst EU-weit 30 Unternehmen Interesse bekundet und am eigentlichen Vergabeverfahren sechs Firmen teilgenommen. »Aber dann erhielten wir kein einziges Angebot«, so Senatsbaudirektorin Regula Lüscher (parteilos, für LINKE). Als Begründung sei auf volle Auftragsbücher verwiesen worden. Nun werde die Ausschreibung überarbeitet und wiederholt. Dadurch würden die ersten Kitas erst im kommenden Jahr fertig. »Die gescheiterte Ausschreibung zeigt, dass Aufträge mit großen Paketen völlig am Markt vorbei zielen«, sagt Andreas Otto, baupolitischer Sprecher der Grünen im Abgeordnetenhaus. Die regionale Wirtschaft bestehe aus kleineren Unternehmen. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -