Zivile Opfer in Somalia nach US-Luftangriffen
Mogadischu. Menschenrechtler werfen dem US-Militär vor, bei Luftangriffen gegen Al-Shabaab, eine von den UN als Terroristen eingestufte Bürgerkriegs-Partei in Somalia, mindestens 14 Zivilisten getötet zu haben. »Unsere Erkenntnisse widersprechen direkt dem Mantra des US-Militärs, in Somalia keinen einzigen Zivilisten zu verletzen oder zu töten«, kritisierte Brian Castner von Amnesty International.
Das US-Afrikakommando wies die Vorwürfe des am Mittwoch veröffentlichten Berichts von Amnesty zurück. Amnesty bezieht sich auf fünf Luftangriffe zwischen April 2017 und Dezember 2018. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.