Polizeiaktion gegen die organisierte Kriminalität

  • Lesedauer: 1 Min.

Nach einer erneuten Razzia der Polizei gegen die organisierte Kriminalität in Neukölln hat der FDP-Innenpolitiker Marcel Luthe von einer Showveranstaltung gesprochen. »Statt die Kriminalität an der Geldquelle - im Drogenhandel und der illegalen Zwangs- und Straßenprostitution - zu bekämpfen, veranstaltet der Innensenator einmal mehr zweifelhafte PR-Termine«, kritisierte Luthe am Donnerstag. Die Polizei war am Mittwoch mit einem Großeinsatz gegen Bandenkriminalität in Neukölln und Mitte vorgegangen. 340 Polizisten, Staatsanwälte, Steuerfahnder, Zöllner und das Ordnungsamt durchsuchten Shisha-Bars, Juweliergeschäfte und Reisebüros. Es ging laut Polizei unter anderem um Geldwäsche und illegale Kreditvergabe. Zwei Tresore wurden durchsucht. Dabei wurde Bargeld in fünfstelliger Höhe gefunden und wegen des Verdachts auf Geldwäsche beschlagnahmt. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.