BVG-Tarifverhandlungen gehen in neue Runde

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Für die Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gibt es noch keine Informationen zu neuen Warnstreiks. Arbeitgeber und Gewerkschaft hatten sich am Donnerstag wieder an einen Tisch gesetzt, um den Tarifkonflikt zu lösen. Es gab jedoch am späten Nachmittag noch keine Einigung zu vermelden. Der Ausgang ist offen. Die Gewerkschaften ver.di und Beamtenbund wollen mehr Geld und bessere Arbeitszeiten für die rund 14 500 Beschäftigten der BVG und ihrer Tochter Berlin Transport. So soll es für alle Beschäftigten eine 36,5-Stunden-Arbeitswoche geben, bei vollem Lohnausgleich. Heute muss knapp die Hälfte der Beschäftigten des Landesunternehmens 39 Stunden ran. Das sind alle Kollegen, die seit 2005 eingestellt wurden. Gefordert werden zudem Weihnachtsgeld auch für Neulinge, ein Wegfall der unteren Lohngruppen und schnellere Gehaltssprünge, zudem für Gewerkschaftsmitglieder einmalig 500 Euro. Zweimal schon sind Beschäftigte dafür in einen Warnstreik getreten. dpa/nd

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