Wohnungsgenossenschaft wendet sich an Senat

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Die Hellersdorfer Wohnungsgenossenschaft Grüne Mitte wendet sich in einem Offenen Brief vom Dienstag an den Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) und Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (LINKE). Thema ist die Nachforderung der landeseigenen Berliner Immobilienmanagement von 4,3 Millionen Euro an die Genossenschaft, um ein als Grünfläche von ihr erworbenes Grundstück für den Bau von 100 Wohnungen nutzen zu dürfen. »Wir würden das Grundstück zurücknehmen und anschließend in Erbpacht wieder vergeben«, bietet Finanz-Staatssekretärin Margaretha Sudhof (SPD) der Genossenschaft an. Es gebe viele denkbare Lösungen für den Fall, »aber man muss sich dafür an einen Tisch setzen«, sagt Sudhof in Richtung der Genossenschaft. nic

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