Nun auch Mieteinnahmen beschlagnahmt
Rund neun Monate nach der Beschlagnahmung von 77 Immobilien haben Berliner Ermittler zu einem weiteren Schlag gegen kriminelle Banden ausgeholt. Am Montag wurden Mieteinnahmen aus den Immobilien sichergestellt, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Es gehe darum, mutmaßliche kriminelle Gewinne abzuschöpfen, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Mona Lorenz. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Objekte mit Geld aus Straftaten wie dem Aufsehen erregenden Sparkasseneinbruch von 2014 gekauft und damit in den legalen Wirtschaftskreislauf eingebracht wurden. Die Immobilien werden einer arabischstämmigen Berliner Großfamilie zugerechnet. Durchsucht wurden eine Hausverwaltung und ein Immobilienobjekt in Berlin-Neukölln sowie im brandenburgischen Blankenfelde-Mahlow. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.