ARD-Magazin: Test mit hoher Fehlerquote
Leipzig. Wird der aktuell diskutierte nicht-invasive Pränataltest bei allen Schwangeren - also unabhängig von einem Risiko - angewandt, ist jedes sechste positive Ergebnis falsch. Das heißt: Eine Trisomie 21 wird angezeigt, obwohl das Kind gesund ist. Das geht nach Recherchen des ARD-Magazins »FAKT« aus dem entsprechenden Abschlussbericht des Institutes für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen hervor. Die falsche Positivrate läge demnach bei 17,4 Prozent. Falsche Ergebnisse führen in der Folge wahrscheinlich zu überstürzten Schwangerschaftsabbrüchen. nd
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