Werbung

Joschka Fischer sieht in neuen Grünen-Chefs »echte Rock’n’Roller«

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der frühere grüne Außenminister Joschka Fischer sieht in den neuen Grünen-Chefs Robert Habeck und Annalena Baerbock neue Rock’n’Roller in der Politik. Dies sagte Fischer dem »Tagesspiegel am Sonntag«. Er selbst hatte sich einst als »letzten Live-Rock’n’Roller« der deutschen Politik bezeichnet. Auf die Frage, ob die Grünen auch Kanzler können, antwortete Fischer ausweichend: »Ich werde jetzt keine Kanzlerdebatte lostreten. Annalena und Robert machen ihre Sache hervorragend.« Große Sorge äußerte Fischer über den Zustand der SPD. In Deutschland sei die SPD immer eine tragende Säule der parlamentarischen Demokratie gewesen. »Wenn sie nun in eine existenziell bedrohliche Situation gerät, ist das keine gute Botschaft. Und für meine Partei ist es eine erhebliche zusätzliche Last.« Die Grünen seien mitten in einer Transformation von einer eher kleinen Protestpartei zu einer Mehrheitspartei, sagte Fischer. Gott sei Dank haben wir so gutes Personal», zeigte er sich überzeugt. AFP/nd Kommentar Seite 8

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.