Friedliches Fest in der »Bunten Republik«
Dresden. Die Dresdner Stadtverwaltung hat eine positive Bilanz zur »Bunten Republik Neustadt« gezogen. Ordnungsbürgermeister Detlef Sittel sprach am Montag von einem »friedlichen und bunten Stadtteilfest«. Mehrere tausend Besucher hatten am Wochenende das Dresdner Szeneviertel Neustadt wieder zur »Bunten Republik« gemacht. Mit einer kurzfristigen Hausbesetzung protestierte eine Gruppe gegen Mietwucher, steigende Obdachlosigkeit und Verdrängung in dem alternativen Stadtteil. Die »Bunte Republik Neustadt« wurde im Juni 1990 als alternativer Staat proklamiert und seither mit einem Stadtteilfest gefeiert. In der Vergangenheit gab es auch immer wieder Krawalle. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.