Hitzeschutz für Turbinen

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresdner Fraunhofer-Ingenieure haben eine Technologie für keramische Hitzeschilde von Flugzeugturbinen entwickelt. Mit einem Gemisch aus Keramikpulver und Wasser ließen sich Turbinenschaufeln und andere Flugzeugteile schnell und preisgünstig beschichten, teilte das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) mit. Solche und ähnliche Schilde ermöglichten Triebwerke, die dank höherer Verbrennungstemperaturen weniger Kraftstoff verbrauchen. Die Technologie sei inzwischen mit dem Schweizer Anlagenbauer AMT in die industrielle Praxis überführt, hieß es. Laut Teamleiterin Maria Barbosa will man nun eine Schicht entwickeln, die Triebwerke besser vor Vulkanasche schützt. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal