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LINKE gedenkt Luxemburg und Liebknecht
Rund 600 Menschen versammelten sich zum 101. Jahrestag der Ermordung auf dem Friedhof in Berlin
Berlin. Zum 101. Jahrestag der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht hat die LINKE in Berlin mit einer Kranzniederlegung an die beiden Kommunistenführer erinnert. An der Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde versammelten sich nach Angaben der Partei am Sonntagmorgen zunächst rund 600 Menschen. Ein Sprecher rechnete mit weiterem Zulauf.
Zum stillen Gedenken kamen unter anderem die Bundesvorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger, die Fraktionsvorsitzenden Amira Mohamed Ali und Dietmar Bartsch sowie Hans Modrow als Vorsitzender des Ältestenrates. Die Themen von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht seien heute aktueller denn je, sagte LINKE-Sprecher Marcus Boës. Es gehe um »soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte, das Einstehen gegen Rassismus und aktive Friedenspolitik«.
Parallel zur Gedenkveranstaltung zog die alljährliche Liebknecht-Luxemburg-Demonstration vom U-Bahnhof Frankfurter Tor zur Gedenkstätte. dpa/nd
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