Erstmalig Klimaklage gegen Ölkonzern in Frankreich

Mehr als ein Dutzend französische Städte und Umweltorganisationen werfen dem Unternehmen Untätigkeit angesichts des Klimawandels vor

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Paris. Der französische Mineralölkonzern Total sieht sich mit einer Klima-Klage konfrontiert. Mehr als ein Dutzend französische Städte und Umweltorganisationen werfen dem Unternehmen Untätigkeit angesichts des Klimawandels vor. Es ist die erste Klage dieser Art in Frankreich.

Die Städte - darunter Grenoble und Bayonne - sowie Organisationen berufen sich auf ein französisches Gesetz von 2017. Es schreibt Konzernen vor, Umweltpläne zu erstellen, um Schäden für Natur und Gesundheit abzuwenden. Gefragt seien »konkrete Taten für die Bürger«, sagte Patrick Jarry, Bürgermeister der westlichen Pariser Vorstadt Nanterre, wo die Klage eingereicht wurde.

Der Umweltplan von Total ist nach Ansicht der Kläger »unzureichend«, um das Ziel des Pariser Klimaabkommens von 2015 zu erreichen. Die Staatengemeinschaft hatte sich darauf geeinigt, den weltweiten Temperaturanstieg auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen.

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Landwirte sind vom gnadenlosen Prinzip des Wachsen-oder-Weichen getrieben worden - jetzt müssen sie eine Alternative finden.

Total bedauerte das juristische Vorgehen. Der Konzern betonte, er sei »um Lösungen bemüht, um der Nachfrage nach günstiger Energie für alle gerecht zu werden, wie auch den Fragen des Klimawandels«. AFP/nd

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