Was bringt die Reform des Urheberrechts?
Auf acht Seiten alles über neue Regelungen, Verfügungen und Gesetze
Internetplattformen in die Pflicht genommen – Wenn Nutzer Filme oder Musikclips hochladen, sind Plattformen wie Youtube nach der Urheberrechtsreform künftig in der Haftung: Haben sie keine Lizenzen erworben, müssen sie bestimmte Uploads blockieren. Die Einzelheiten im nd-ratgeber.
Gesundheit und Soziales: Rechtsstreit um Berufskrankheit wegen erlittener Traumata – Die bisherige Ablehnung könnte sich ändern. Die Bundesregierung und die gesetzlichen Unfallversicherungsträger dürfen bei der Anerkennung von Berufskrankheiten psychische Erkrankungen nicht ignorieren. Dies hat das Bundessozialgericht mit einem Beschluss vom 6. Mai 2021 klargestellt und einem an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) erkrankten, arbeitsunfähigen Rettungssanitäter Hoffnung auf Anerkennung seiner psychischen Erkrankung als Berufskrankheit und damit auch auf mögliche Rentenzahlungen gemacht. Ausführlich im nd-ratgeber.
Arbeit: Mobbing am Arbeitsplatz – Wenn gelegentliche Attacken zur Gewohnheit werden. Von Ausgrenzung über Belästigung bis hin zur Verleumdung – Mobbing im Job hat viele Gesichter. Doch Betroffene sind den Attacken nicht wehrlos ausgesetzt. Es gibt Mittel und Wege, sich zu wehren. Ständige Schikane, Beleidigungen oder Drohungen muss im Arbeitsalltag keiner ohnmächtig ertragen. Mehr dazu im nd-ratgeber.
Wohnen: Hab und Gut schützen – Einbruchschutz ist auch Mietersache. Die Zahl der versicherten Wohnungseinbrüche ist auf ein historisches Tief gesunken. 85 000 Wohnungseinbrüche zählten die deutschen Versicherer im Jahr 2020. Ein Grund dafür ist die aktuelle Situation, infolge derer viele Menschen häufiger zu Hause geblieben sind. Dennoch sollten man den Einbruchschutz nicht vernachlässigen, mahnt die SIGNAL IDUNA. Was Mieter dazu wissen müssen steht im nd-ratgeber.
Grund und Haus: Tipps zum Allergenarmen Bauen und Wohnen – Massivhäuser aus Porenbeton sind sehr allergenarm. Einfach mal richtig abschalten und sich den schönen Dingen des Lebens widmen – dafür ist doch das eigene Zuhause da. Doch hinsichtlich des allergiefreien Wohnens gibt es von Herstellern viele Versprechungen. Unbemerkt können sich Allergene einschleichen. Besonders bekannt sind Pollen und Tierhaare. Aber auch Baustoffe können Allergene enthalten. Bei genetischer Veranlagung oder ständigem Kontakt können diese zu Asthma, Neurodermitis und anderen Beschwerden führen. Daher sollten Bewohner Vorkehrungen treffen. Wie geht das? Einzelheiten finden Sie im nd-ratgeber.
Familie und Steuern: Jugendschutzgesetz – Schutz vor Internet- und Computerspiel. Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin begrüßt die Novellierung des Jugendschutzgesetzes für verbesserten Schutz vor Computerspiel- und Internetabhängigkeit. Die Gefahren übermäßiger Nutzung digitaler Medien wurden lange Zeit verkannt. Es ist daher mehr als überfällig, Anbieter von Onlineplattformen per Gesetz zu verpflichten, Kinder und Jugendliche wirksamer vor Interaktionsrisiken wie Mobbing, sexualisierter Ansprache (»Cybergrooming«), Hassrede, Tracking, Kostenfallen sowie Computerspiel- und Internetabhängigkeit zu schützen. Einzelheiten und Hinweise im nd-ratgeber.
Geld und Versicherung: Strengere Regulierung von Zinsplattformen – Gesetzgeber sichert die Renditen von Sparern. Die Bundesregierung prüft eine strengere Regulierung von Zinsplattformen. Die höheren Zinsen, die solche Fintechs versprechen, gehen letztlich auf Kosten der Allgemeinheit. Droht eine Pleitewelle? Ausführlich informiert unser Finanzexperte im nd-ratgeber.
Auto/Verkehr: Maskenpflicht für Autofahrer – Welche Ausnahmen gibt es? Fahrer beruflicher Fahrgemeinschaften müssen nach einer Gerichtsentscheidung keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Die Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen sind gering, wenn der Fahrer keine Maske trägt. Denn es handelt sich dabei um einen überschaubaren Personenkreis, der sich kennt und dessen Kontakte leicht verfolgt werden könnten. Die Mund-Nase-Bedeckung kann eher eine Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellen, wenn der Fahrer Brillenträger ist. Die AG Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert in diesem Zusammenhang über eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Niedersachsen. Ausführlich wird im nd-ratgeber berichtet.
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