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Kinder verstehen
Zwei Romane von Chiara Piroddi, die Anlass geben, über das Verhältnis zu Kindern nachzudenken und wie es sich in den letzten Jahren verändert hat
»Tim, bist du wütend?« und »Tim hat keine Angst im Dunkeln« beide von der italienischen Autorin Chiara Piroddi sind Anlass, über das Verhältnis zu Kindern nachzudenken, darüber, wie es sich vielleicht in den letzten Jahrzehnten verändert hat. War es einst üblich, Kinder sozusagen als unvollkommene Erwachsene zu sehen, die sich anzupassen hätten, sollen sie heute in jeder Lebensphase ernstgenommen werden. Sie in ihrem eigenen Willen zu respektieren, ist im Alltag keine geringe Herausforderung, wenn Bedürfnisse von Kindern und Erwachsenen aufeinandertreffen. Auch kann es zwischen Eltern und Großeltern zu Auseinandersetzungen kommen, weil beide Seiten unterschiedliche Auffassungen haben, was zu fördern, zu tolerieren ist und was nicht. Es ist ein heißes Thema, weil es untergründig auch mit der eigenen Lebensgeschichte und eigenen Bedürfnissen zu tun hat.
»Tim, bist du wütend?« und »Tim hat keine Angst im Dunkeln« beide von Chiara Piroddi, mit Bildern von Federica Nuccio und Roberta Vottero, erschienen im Verlag »White Star Kids«, je 20 S., geb., 9,95 €.
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