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Der Hypnotiseur
Auf eine heitere, geradezu selbstverständliche Weise fügt sich in Jakob Heins Roman der Mikrokosmos eines ostdeutschen Dorfes zusammen
Unter dasnd.de/buecherberge verspricht Irmtraud Gutschke bei einem Ausflug in die DDR Spaß und Staunen. In einem Dorf im Unteren Odertal ereignet sich Seltsames: »Hinter einem verwitterten Holztor« öffnet sich die streng bewachte Staatsgrenze. Annika reist nach Paris und küsst Alain Delon. Peggy ist bei einem Konzert von »Le Cure« dabei. Und Michael, der Hypnotiseur in Jakob Heins gleichnamigem Roman, eröffnet mit Hilfe der Frauen bald eine Pension für Gedankenreisen. Wie reagieren die Leute im Dorf darauf? Kann das unbemerkt bleiben seitens der »zuständigen Stellen«? Auf eine heitere, geradezu selbstverständliche Weise fügt sich in diesem Roman der Mikrokosmos eines ostdeutschen Dorfes zusammen, vielleicht überhaupt der DDR. Stimmt es, dass keine echte Reise »so schön sein kann wie eine in Hypnose«? Und welche Sehnsüchte harren heute der Erfüllung?
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