Russland - Slowenien 2:1
Spätes Gegentor lässt die Sbornaja bangen
EM-Halbfinalist Russland muss zittern, Außenseiter Slowenien wittert Morgenluft: Ein Gegentreffer in der 87. Minute lässt die russische Mannschaft um die zehnte WM-Teilnahme bangen. Der deutsche Gruppengegner kam im Play-off-Hinspiel gegen die Slowenen in Moskau über ein 2:1 (1:0) nicht hinaus. Dabei gelang den Gästen durch Einwechselspieler Nejc Pecnik von Nacional Funchal/Portugal drei Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer. Damit kann sich Slowenien bereits mit einem 1:0 am Mittwoch im Rückspiel in Maribor erstmals für eine WM-Endrunde qualifizieren.
»Wir hatten einen 2:0-Vorsprung und viele Chancen, um das Ergebnis noch zu erhöhen. Aber ich denke, wir sind in der Lage in Maribor zu gewinen und uns das WM-Ticket zu sichern«, sagte der russische Nationaltrainer Guus Hiddink.
Der Slowwene Milivoje Novakovic (1. FC Köln) kritisierte den Unparteischen Claus Bo Larsen (Dänemark) und ergänzte: »So ist das, wenn du ein großes Land bist und gegen ein kleines spielst. Der Schiri hat alles für dir Russen gepfiffen.« Mit Blick auf die Chancen Sloweniens meinte Novakovic: »Unsere Chancen liegen jetzt bei 50: 50.« SID/ND
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